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Wie verhalten sich Kinder, wenn sie ein Ziel erreichen wollen?

#Entwicklung
12. Oktober 2024 | 10:29 Uhr
Kategorie: «Verein»

Kind und Ziel

Kinder sind von Natur aus neugierig und voller Energie, besonders wenn sie sich ein Ziel setzen. Ob es darum geht, ein neues Spiel zu meistern, ein Schwimmabzeichen zu erlangen oder das erste Mal ohne Stützräder Fahrrad zu fahren – wenn Kinder etwas erreichen wollen, zeigen sie oft beeindruckende Verhaltensweisen. Doch wie genau gehen sie vor, um ihr Ziel zu erreichen? Welche Strategien nutzen sie, und welche Herausforderungen begegnen ihnen?

1. Motivation: Der Antrieb hinter dem Ziel

Egal, ob das Ziel von außen vorgegeben wurde oder aus eigenem Antrieb entsteht – Motivation ist der Schlüssel. Kinder, die ein klares Ziel vor Augen haben, zeigen oft ein erstaunliches Maß an Begeisterung. Sie wissen, warum sie das Ziel erreichen wollen und setzen ihre Energie dafür ein. Besonders in Sportvereinen wie dem SSV Axolotl sehen wir, wie wichtig diese Motivation ist. Ein Kind, das lernt, sicher im Wasser zu schwimmen, tut dies oft aus dem Wunsch, unabhängig zu sein oder ein bestimmtes Abzeichen zu erlangen.

  • Extrinsische Motivation: Manchmal sind es Belohnungen oder Anerkennung von Erwachsenen, die Kinder antreiben. Ein Lob der Eltern, eine Urkunde oder ein Abzeichen können starke Anreize sein.
  • Intrinsische Motivation: Häufig sind Kinder aber auch aus eigenem Antrieb heraus motiviert. Der Wunsch, etwas Neues zu lernen oder sich selbst eine Herausforderung zu stellen, ist besonders stark.

2. Entschlossenheit und Durchhaltevermögen

Kinder sind erstaunlich entschlossen, wenn sie ein Ziel verfolgen. Auch wenn der Weg dorthin nicht immer einfach ist, lassen sie sich nicht so schnell entmutigen. Beim Schwimmenlernen zum Beispiel gibt es oft Momente der Frustration – wenn etwas nicht auf Anhieb gelingt oder es mehr Übung erfordert, als gedacht. Doch viele Kinder zeigen hier eine bemerkenswerte Fähigkeit: Durchhaltevermögen.

In einem Umfeld wie dem SSV Axolotl, wo Kinder regelmäßig trainieren, lernen sie, dass Erfolg oft Geduld und Wiederholung erfordert. Hier ist es wichtig, dass sie von ihren Trainern und der Gruppe unterstützt werden, um weiterzumachen, auch wenn es schwierig wird.

3. Lernbereitschaft und Anpassung

Ein weiteres typisches Verhalten, das Kinder auf dem Weg zu ihrem Ziel zeigen, ist die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen. Kinder sind von Natur aus lernfreudig und nehmen Korrekturen oft besser an, als man denkt. In einem Schwimmkurs etwa lernen sie durch Ausprobieren, was funktioniert und was nicht – und sie passen ihr Verhalten entsprechend an.

Wichtig ist dabei die Lernumgebung: Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie Fehler machen dürfen, ohne sich schlecht zu fühlen. Das fördert nicht nur den Lerneffekt, sondern auch ihr Selbstbewusstsein. Unsere Schwimmtrainer im SSV Axolotl wissen, wie wichtig es ist, konstruktives Feedback zu geben, das motiviert und nicht entmutigt.

4. Kreativität im Problemlösen

Kinder sind oft erstaunlich kreativ, wenn es darum geht, Lösungen zu finden, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn eine Strategie nicht funktioniert, probieren sie instinktiv andere Wege aus. Beim Schwimmen lernen sie zum Beispiel, verschiedene Techniken auszuprobieren, um das Gleichgewicht im Wasser zu halten. Diese Experimentierfreudigkeit ist ein wertvoller Teil ihrer Entwicklung.

Besonders in Gruppen wie im Verein lernen Kinder auch voneinander. Sie beobachten, wie andere Kinder ihre Ziele erreichen, und passen ihre eigenen Strategien entsprechend an. Dieses soziale Lernen ist ein wichtiger Faktor im Gruppenverhalten.

5. Geduld und Frustrationstoleranz

Auch wenn Kinder oft ungeduldig wirken, lernen sie auf dem Weg zu ihren Zielen, Geduld zu entwickeln. Denn nicht alles klappt sofort. Besonders bei langfristigen Zielen – wie dem Erlernen einer neuen Schwimmtechnik oder dem Erwerb eines Schwimmabzeichens – braucht es Geduld.

Manchmal kommt auch Frustration auf. Kinder, die ein Ziel erreichen wollen, erleben Rückschläge, und das ist völlig normal. Hier ist es wichtig, dass sie lernen, mit Enttäuschungen umzugehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Im Schwimmtraining des SSV Axolotl unterstützen die Trainer die Kinder dabei, diese Momente zu überwinden und ihnen zu zeigen, dass Rückschläge Teil des Lernprozesses sind.

6. Stolz und Selbstbewusstsein nach Erreichen des Ziels

Wenn Kinder ihr Ziel endlich erreicht haben, strahlen sie vor Stolz. Das Erfolgserlebnis stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert sie, sich neue Ziele zu setzen. Besonders im Sport, wo Ziele oft messbar sind – wie etwa beim Schwimmabzeichen – sehen Kinder sofort den Erfolg ihrer harten Arbeit.

Im SSV Axolotl erleben wir diesen Stolz regelmäßig: Kinder, die zum ersten Mal ohne Schwimmhilfe schwimmen, ihren ersten Tauchgang meistern oder eine neue Schwimmtechnik erlernen, strahlen vor Freude. Diese Momente sind nicht nur für die Kinder, sondern auch für Eltern und Trainer besonders bewegend.


Der Weg zum Ziel ist genauso wichtig wie das Ziel selbst

Kinder entwickeln auf dem Weg zu ihren Zielen viele wertvolle Fähigkeiten, die sie ein Leben lang begleiten werden. Sie lernen nicht nur, Herausforderungen zu meistern, sondern entwickeln auch soziale Fähigkeiten, wie Zusammenarbeit und Geduld. Vereine wie der SSV Axolotl spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie den Kindern eine unterstützende Umgebung bieten, in der sie ihre Ziele erreichen können.

Wenn Ihr Kind lernen soll, wie es mit Motivation, Ausdauer und Kreativität seine Ziele erreicht – egal ob beim Schwimmen oder in anderen Lebensbereichen – dann schauen Sie doch bei uns vorbei! Weitere Informationen zu unseren Schwimmkursen und Trainings finden Sie auf der SSV Axolotl Vereinsseite und der Schwimmschule Axolotl.

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Gemeinsam stark – für jedes Ziel!



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